Lederstrumpf in der Schweiz - James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika - primeira edição

Tausende haben seinen Lederstrumpf gelesen, keine Bibliothek, die seine Bücher nicht zum eisernen Bestand zählen würde und dennoch: Wer weiss schon, dass Lederstrumpf-Autor James Fenimore Cooper in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Schweiz bereiste und seine Eindrücke in einem Roman und in zahlreichen Tagebuchnotizen verarbeitet hat? Aurel Schmidts neues Sachbuch ist eine Kulturgeschichte des frühen Schweiz-Tourismus und ein glänzender politischer und zeitkritischer Essay. Wer die Schweiz des 19. Jahrhunderts kennen lernen und ihre heutigen Grundlagen besser verstehen will, wird in Schmidts neuem Buch viele Entdeckungen machen: Ein Zeitschnitt durch neue Schichten der Volkskunde, der Literatur-, Politik- und Sozialgeschichte der Schweiz und Amerikas Inhaltsverzeichnis VORWORT Unterwegs zu Cooper 7 ERSTER TEIL I Aus den amerikanischen Wäldern in die europäischen Hauptstädte Pioniere am Lake Otsego 11 Eine schnell und glücklich gedeihende Siedlung 16 James Feniniore Coopers Jugend 21 Hochzeit und Familienleben 24 Erste literarische Versuche und Erfolge 30 Patriotismus aus selbstloser Überzeugung 35 Amerikanische Geschichte und Literatur 38 Cooper und die Indianer 44 Die ersten Jahre in Europa 48 ZWEITER TEIL II Erster Schweizer Aufenthalt 1828 Eintritt in die Schweiz «mit offenen Augen» 57 La Lorraine, Bern, das Oberland 62 «Die Einbildung fasst es kaum» 65 Die erste Exkursion: das Berner Oberland 68 Die zweite Exkursion: Gewerbefleiss, Gewinnsucht, landschaftliche Schönheit 74 Überlegungen zur Freiheit und Demokratie in der Schweiz 83 Coopers Angriffe auf Handelsgeist und Habgier 91 Aufstieg zur Rigi und Aussicht vom Gipfel: Bewunderung und Entzücken 93 Die dritte Exkursion: «Tausend neue Schönheiten» 95 Die Aussicht vom Brünig aus Richtung Norden 109 DieTamina-Schlucht: