Deubner, Ludwig:Bemerkungen zu einigen literarischen Papyri aus Oxyrhynchos.
- livro usado 1919, ISBN: 9783639184341
[PU: Heidelberg : Carl Winters], 13 S. Originalbroschur.
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Trad… mais…
[PU: Heidelberg : Carl Winters], 13 S. Originalbroschur.
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Antreichung auf vorderem Einband, unebener Schnitt, Einband leicht verblichen, vereinzelt Anstreichungen im Text, sonst gut. - Ludwig August Deubner (* 3. Februar 1877 in Riga; † 25. März 1946 in Berlin) war ein deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler. Deubner promovierte 1899 an der Universität Gießen und legte das Staatsexamen ab. Er absolvierte das Referendariat in Bonn und habilitierte sich 1903 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1906 folgte er einem Ruf an die Albertus-Universität Königsberg als außerordentlicher Professor. 1912 wurde er dort zum ordentlichen Professor ernannt. Aus dieser Position meldete er sich im August 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs freiwillig zum Landsturm und wurde der neu geschaffenen Funkaufklärung in Königsberg zugeteilt. Für die Schlacht von Tannenberg lieferte er mit Hilfe seiner Russischkenntnisse entscheidende Informationen aus abgehörten russischen Funksprüchen. Im Range eines Majors (Intendanturrat) wechselte er nach wenigen Wochen in das Hauptquartier der deutschen 8. Armee im Osten. Aus dem Boden schuf er als neuer Chef der Funkaufklärung im ganzen Ostfrontbereich eine eigenständige Dienststelle zur Entzifferung der nun verschlüsselten russischen Funksprüche, bei der ihm die Methoden der Altphilologie zugutekamen. Dafür erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes und nahm 1917 einen Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an. 1927 trat er die Nachfolge Hermann Alexander Diels’ auf dessen jahrelang vakanten Lehrstuhl am Institut für Altertumskunde der Berliner Universität an. Seit 1938 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Als Forscher widmete er sich besonders religionsgeschichtlichen Themen; seine Attischen Feste von 1932 gelten noch heute als Standardwerk. Für das Lehrbuch der Religionsgeschichte von Chantepie de la Saussaye lieferte er den Beitrag über die Römer. Deubner stiftete 1945 in seinem Testament ein Stipendium für begabte Studierende der Klassischen Philologie an der Humboldt-Universität Berlin, das erst 2009 das erste Mal verliehen werden konnte. Deubner wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin beigesetzt. Sein Sohn war der Klassische Archäologe Otfried Deubner. ISBN 9783639184341, DE, [SC: 4.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 79g], Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie Stiftung Heinrich Lanz, Philosophisch-historische Klasse Jahrg. 1919 ; 17. Abh., Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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- Livro de bolso 1919, ISBN: 3639184343
[EAN: 9783639184341], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Heidelberg : Carl Winters], 13 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und d… mais…
[EAN: 9783639184341], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Heidelberg : Carl Winters], 13 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Antreichung auf vorderem Einband, unebener Schnitt, Einband leicht verblichen, vereinzelt Anstreichungen im Text, sonst gut. - Ludwig August Deubner (* 3. Februar 1877 in Riga; † 25. März 1946 in Berlin) war ein deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler. Deubner promovierte 1899 an der Universität Gießen und legte das Staatsexamen ab. Er absolvierte das Referendariat in Bonn und habilitierte sich 1903 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1906 folgte er einem Ruf an die Albertus-Universität Königsberg als außerordentlicher Professor. 1912 wurde er dort zum ordentlichen Professor ernannt. Aus dieser Position meldete er sich im August 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs freiwillig zum Landsturm und wurde der neu geschaffenen Funkaufklärung in Königsberg zugeteilt. Für die Schlacht von Tannenberg lieferte er mit Hilfe seiner Russischkenntnisse entscheidende Informationen aus abgehörten russischen Funksprüchen. Im Range eines Majors (Intendanturrat) wechselte er nach wenigen Wochen in das Hauptquartier der deutschen 8. Armee im Osten. Aus dem Boden schuf er als neuer Chef der Funkaufklärung im ganzen Ostfrontbereich eine eigenständige Dienststelle zur Entzifferung der nun verschlüsselten russischen Funksprüche, bei der ihm die Methoden der Altphilologie zugutekamen. Dafür erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes und nahm 1917 einen Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an. 1927 trat er die Nachfolge Hermann Alexander Diels’ auf dessen jahrelang vakanten Lehrstuhl am Institut für Altertumskunde der Berliner Universität an. Seit 1938 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Als Forscher widmete er sich besonders religionsgeschichtlichen Themen; seine Attischen Feste von 1932 gelten noch heute als Standardwerk. Für das Lehrbuch der Religionsgeschichte von Chantepie de la Saussaye lieferte er den Beitrag über die Römer. Deubner stiftete 1945 in seinem Testament ein Stipendium für begabte Studierende der Klassischen Philologie an der Humboldt-Universität Berlin, das erst 2009 das erste Mal verliehen werden konnte. Deubner wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin beigesetzt. Sein Sohn war der Klassische Archäologe Otfried Deubner. ISBN 9783639184341 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 79 Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie Stiftung Heinrich Lanz, Philosophisch-historische Klasse Jahrg. 1919 ; 17. Abh., Books<
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- Livro de bolso 1919, ISBN: 3639184343
[EAN: 9783639184341], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Heidelberg : Carl Winters], 13 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des Internat… mais…
[EAN: 9783639184341], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Heidelberg : Carl Winters], 13 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Antreichung auf vorderem Einband, unebener Schnitt, Einband leicht verblichen, vereinzelt Anstreichungen im Text, sonst gut. - Ludwig August Deubner (* 3. Februar 1877 in Riga; † 25. März 1946 in Berlin) war ein deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler. Deubner promovierte 1899 an der Universität Gießen und legte das Staatsexamen ab. Er absolvierte das Referendariat in Bonn und habilitierte sich 1903 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1906 folgte er einem Ruf an die Albertus-Universität Königsberg als außerordentlicher Professor. 1912 wurde er dort zum ordentlichen Professor ernannt. Aus dieser Position meldete er sich im August 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs freiwillig zum Landsturm und wurde der neu geschaffenen Funkaufklärung in Königsberg zugeteilt. Für die Schlacht von Tannenberg lieferte er mit Hilfe seiner Russischkenntnisse entscheidende Informationen aus abgehörten russischen Funksprüchen. Im Range eines Majors (Intendanturrat) wechselte er nach wenigen Wochen in das Hauptquartier der deutschen 8. Armee im Osten. Aus dem Boden schuf er als neuer Chef der Funkaufklärung im ganzen Ostfrontbereich eine eigenständige Dienststelle zur Entzifferung der nun verschlüsselten russischen Funksprüche, bei der ihm die Methoden der Altphilologie zugutekamen. Dafür erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes und nahm 1917 einen Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an. 1927 trat er die Nachfolge Hermann Alexander Diels’ auf dessen jahrelang vakanten Lehrstuhl am Institut für Altertumskunde der Berliner Universität an. Seit 1938 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Als Forscher widmete er sich besonders religionsgeschichtlichen Themen; seine Attischen Feste von 1932 gelten noch heute als Standardwerk. Für das Lehrbuch der Religionsgeschichte von Chantepie de la Saussaye lieferte er den Beitrag über die Römer. Deubner stiftete 1945 in seinem Testament ein Stipendium für begabte Studierende der Klassischen Philologie an der Humboldt-Universität Berlin, das erst 2009 das erste Mal verliehen werden konnte. Deubner wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin beigesetzt. Sein Sohn war der Klassische Archäologe Otfried Deubner. ISBN 9783639184341 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 79 Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie Stiftung Heinrich Lanz, Philosophisch-historische Klasse Jahrg. 1919 ; 17. Abh., Books<
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Heidelberg, Carl Winters, 13 S. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Antreichung auf vorderem Einband, unebener Schnitt, Einband leicht verblichen, vereinzelt Anstreichungen im Text, sonst gut. - Ludwig August Deubner (* 3. Februar 1877 in Riga; ? 25. März 1946 in Berlin) war ein deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler. Deubner promovierte 1899 an der Universität Gießen und legte das Staatsexamen ab. Er absolvierte das Referendariat in Bonn und habilitierte sich 1903 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1906 folgte er einem Ruf an die Albertus-Universität Königsberg als außerordentlicher Professor. 1912 wurde er dort zum ordentlichen Professor ernannt. Aus dieser Position meldete er sich im August 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs freiwillig zum Landsturm und wurde der neu geschaffenen Funkaufklärung in Königsberg zugeteilt. Für die Schlacht von Tannenberg lieferte er mit Hilfe seiner Russischkenntnisse entscheidende Informationen aus abgehörten russischen Funksprüchen. Im Range eines Majors (Intendanturrat) wechselte er nach wenigen Wochen in das Hauptquartier der deutschen 8. Armee im Osten. Aus dem Boden schuf er als neuer Chef der Funkaufklärung im ganzen Ostfrontbereich eine eigenständige Dienststelle zur Entzifferung der nun verschlüsselten russischen Funksprüche, bei der ihm die Methoden der Altphilologie zugutekamen. Dafür erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes und nahm 1917 einen Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an. 1927 trat er die Nachfolge Hermann Alexander Diels? auf dessen jahrelang vakanten Lehrstuhl am Institut für Altertumskunde der Berliner Universität an. Seit 1938 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Als Forscher widmete er sich besonders religionsgeschichtlichen Themen; seine Attischen Feste von 1932 gelten noch heute als Standardwerk. Für das Lehrbuch der Religionsgeschichte von Chantepie de la Saussaye lieferte er den Beitrag über die Römer. Deubner stiftete 1945 in seinem Testament ein Stipendium für begabte Studierende der Klassischen Philologie an der Humboldt-Universität Berlin, das erst 2009 das erste Mal verliehen werden konnte. Deubner wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin beigesetzt. Sein Sohn war der Klassische Archäologe Otfried Deubner. ISBN 9783639184341Klassische Philologie 1919, [PU: VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken]<
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*Collection Selection for Distributed Web Search* - Using Highly Discriminative Keys Query-driven Indexing and ColRank / Taschenbuch für 58.99 € / Aus dem Bereich: Bücher, Ratgeber, Computer & Internet Medien > Bücher nein Buch (kartoniert) Hardcover;Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik;Informatik, EDV, VDM Verlag Dr. Müller<
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