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Dekonstruktion des Christentums von Jean-Luc Nancy | Buch | Zustand gut - Jean-Luc Nancy
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Dekonstruktion des Christentums von Jean-Luc Nancy | Buch | Zustand gut - livro usado

ISBN: 9783037340103

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Dekonstruktion des Christentums - Jean-Luc Nancy
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Dekonstruktion des Christentums - Livro de bolso

2005, ISBN: 9783037340103

Christliche Motive durchziehen das Werk Jean-Luc Nancys seit längerem. Mal lässt er sich vom päpstlichen Segensspruch »Urbi et Orbi« in einen Text leiten (in »Die Erschaffung der Welt ode… mais…

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Dekonstruktion des Christentums. Bd.1 - Jean-Luc Nancy
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2008

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[EAN: 9783037340103], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Diaphanes Dez 2008], Neuware - Christliche Motive durchziehen das Werk Jean-Luc Nancys seit längerem. Mal lässt er sich vom päpstlichen Sege… mais…

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Dekonstruktion des Christentums
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Dekonstruktion des Christentums - novo libro

2005, ISBN: 9783037340103

Christliche Motive durchziehen das Werk Jean-Luc Nancys seit längerem. Mal lässt er sich vom päpstlichen Segensspruch »Urbi et Orbi« in einen Text leiten (in »Die Erschaffung der Welt ode… mais…

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[EAN: 9783037340103], [SC: 0.0], [PU: Diaphanes Verlag], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describe… mais…

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Dados bibliográficos do melhor livro correspondente

Pormenores referentes ao livro
Dekonstruktion des Christentums
Autor:
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Número ISBN:

303734010X


Christliche Motive durchziehen das Werk Jean-Luc Nancys seit einigen Jahren. Mal läßt er sich vom päpstlichen Segensspruch "Urbi et Orbi" in einen Text leiten (in "Die Erschaffung der Welt oder Die Globalisierung"), mal findet sich ein Kapitel zur Fleischwerdung (in "Corpus"), und immer wieder kommt er auf den Begriff der "Schöpfung" zurück. Jedesmal verleiht er der religiösen Fragestellung eine eminent politische Wendung. "La déclosion" (Ent-Schließung, Öffnung), so der französische Originaltitel dieses 2005 erschienenen Werkes, versammelt Essays zur "Dekonstruktion des Christentums". Zum einen wird hier das Christentum selbst Gegenstand der Dekonstruktion: Nancy untersucht es, indem er es verschiebt, entstellt oder verkompliziert. Zum anderen aber beobachtet Nancy eine (auto-)dekonstruktive Bewegung des Christentums selbst - indem es nämlich in seinen verschiedenen Ausprägungen immer schon Elemente eines Auszugs aus der Religion aufweist: einer Öffnung seiner selbst nach außen und die Einführung eines Paradoxes in seinen Kern. Grundlegend ist hierbei die Erkenntnis, daß der entscheidende kulturelle Schritt vom Polytheismus zum (jüdisch-christlichen) Monotheismus im Entzug der Göttlichkeit besteht: "Im >Mono< verschwindet die Präsenz des Gottes", das Universelle kann nicht die Form einer Anwesenheit haben. Dies aber heißt: "Der Monotheismus als Prinzip löst den Theismus auf, das heißt die Gegenwart der Macht, die die Welt zusammenfügt und ihren Sinn sicherstellt. Er macht den Namen >Gottes< absolut problematisch - er macht ihn bedeutungslos -, und vor allem entzieht er ihm alle Macht, für Sicherheiten zu sorgen." Das Christentum fordert von seinen Anhängern letztlich den Glauben an eine Absenz, an eine Abwesenheit. Dies aber setzt den Gläubigen in unmittelbare Nähe zum Atheisten: "Das bedeutet, daß der Atheismus, der nunmehr das Abendland bestimmt und der dessen Art zu wissen und zu existieren innewohnt, selbst das realisierte Christentum ist."

Dados detalhados do livro - Dekonstruktion des Christentums


EAN (ISBN-13): 9783037340103
ISBN (ISBN-10): 303734010X
Livro de capa dura
Livro de bolso
Ano de publicação: 2009
Editor/Editora: diaphanes
277 Páginas
Peso: 0,397 kg
Língua: ger/Deutsch

Livro na base de dados desde 2008-03-08T07:44:05+00:00 (Lisbon)
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Número ISBN/EAN: 303734010X

Número ISBN - Ortografia alternativa:
3-03734-010-X, 978-3-03734-010-3
Ortografia alternativa e termos de pesquisa relacionados:
Autor do livro: jean luc nancy, von der osten, kiarostami, kern atheismus christentum, sinn, diaphanes verlag, jean luc nanc, jean luc nancys
Título do livro: dekonstruktion christentum, dekonstruktion des christentums, nancy, sonderbar

Dados da editora

Autor: Jean-Luc Nancy
Título: TransPositionen; Dekonstruktion des Christentums
Editora: Diaphanes
300 Páginas
Ano de publicação: 2008-12-01
Zürich-Berlin
Impresso / Feito em
Tradutora: Esther von der Osten
Peso: 0,396 kg
Língua: Alemão
29,95 € (DE)
30,80 € (AT)
37,50 CHF (CH)
Available

BC; Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert; Philosophie; Verstehen; Arbeit am Begriff; Christentum; Dekonstruktion; Ethik; Monotheismus; Politik; Religion; Theologie; Christentum

Christliche Motive durchziehen das Werk Jean-Luc Nancys seit längerem. Mal lässt er sich vom päpstlichen Segensspruch »Urbi et Orbi« in einen Text leiten (in »Die Erschaffung der Welt oder Die Globalisierung«), mal findet sich ein Kapitel zur Fleischwerdung (in »Corpus«), und immer wieder kommt er auf den Begriff der »Schöpfung« zurück. Jedesmal verleiht er der religiösen Fragestellung eine eminent politische Wendung.

»La déclosion« (Ent-Schließung, Öffnung), so der französische Originaltitel dieses 2005 erschienenen Werkes, versammelt Essays zur »Dekonstruktion des Christentums«. Zum einen wird hier das Christentum zum Gegenstand der Dekonstruktion: Nancy untersucht es, indem er es verschiebt, entstellt oder verkompliziert. Zum anderen aber beobachtet Nancy eine (auto-)dekonstruktive Bewegung im Wesenskern des Christentums selbst, das in seinen verschiedenen Ausprägungen immer schon Elemente eines Auszugs aus der Religion aufweist: »Meine Frage ist geleitet von diesem Motiv des Christentums als Öffnung: Öffnung seiner selbst und es selbst als Öffnung.«

Eines der grundlegenden Paradoxa zeigt sich dabei für Nancy im Schritt vom Polytheismus zum (jüdisch-christlichen) Monotheismus, der einem Entzug der Göttlichkeit gleichkommt, einem Glauben an eine Absenz: »Monotheismus ist in Wahrheit Atheismus.«

Angesichts der heutigen »Sinn- und Wahrheitswüste« und der Gefahr (hyper)religiöser Erhebungen kann es nicht darum gehen, die Religion wiederauferstehen zu lassen, sondern allein darum, »die bloße Vernunft auf die Unbegrenztheit hin zu öffnen, die ihre Wahrheit ausmacht.«

FAZ


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