Jolyon Leslie. Der Garten des Exils (dOCUMENTA (13): 100 Notizen - 100 Gedanken, Band 58) - primeira edição

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Número ISBN/EAN: 3775729070

Número ISBN - Ortografia alternativa:
3-7757-2907-0, 978-3-7757-2907-9
Ortografia alternativa e termos de pesquisa relacionados:
Autor do livro: ivo, joly, hatje, documenta, jolyon leslie
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Dados da editora

Autor: Jolyon Leslie
Título: dOCUMENTA (13): 100 Notizen - 100 Gedanken; Jolyon Leslie - Der Garten des Exils
Editora: Hatje Cantz Verlag
Ano de publicação: 2012-04-23
DE
Impresso / Feito em
Peso: 0,027 kg
Língua: Inglês
4,00 € (DE)
4,10 € (AT)
5,90 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
105mm x 150mm x 30mm

BF; Hardcover, Softcover / Kunst; Kunst: allgemeine Themen; Auseinandersetzen; Künste, Bildende Kunst allgemein; Zeitgenössische; Kunst; Documenta; Documenta13; Notebooks; Notizheft; Entdecken; EA; E101; EA; E101

Jolyon Leslie erzählt die jahrhundertealte Geschichte eines afghanischen Gartens namens Qal’a-ye Fatuh. Dieser Garten und sein dazugehöriges Gebäude legen Zeugnis ab über das Leben von Alim Khan, den Emir von Buchara, der an diesem Rückzugsort zwanzig Jahre im Exil gelebt hat. Seine Heimat Fergana rückte für Alim Khan seit der Besatzung durch das russische Kaiserreich im Jahre 1868 und die Angriffe des türkischen Generalleutnants Enver Pascha in immer weitere Ferne. Viele Spuren erzählen von der ursprünglichen Eleganz und Schönheit des Bauwerks und seines Gartens gleichwie von den gewaltsamen Ereignissen und Kämpfen, die sich dort zugetragen haben. Seit 1996 leben Mitglieder von Al-Qaida in der Nachbarschaft, und seither finden sich laut Leslie neue Krater in der Landschaft – geschürft von »smarten Raketen«. »Der Garten des Exils« lässt sich wie ein organisches Notizbuch, dessen Seiten in der Erde verhaftet sind, studieren.

Jolyon Leslie (*1956) ist Architekt und lebt und arbeitet seit 1989 in Afghanistan.

Jolyon Leslie erzählt die jahrhundertealte Geschichte eines afghanischen Gartens namens Qal’a-ye Fatuh. Dieser Garten und sein dazugehöriges Gebäude legen Zeugnis ab über das Leben von Alim Khan, den Emir von Buchara, der an diesem Rückzugsort zwanzig Jahre im Exil gelebt hat. Seine Heimat Fergana rückte für Alim Khan seit der Besatzung durch das russische Kaiserreich im Jahre 1868 und die Angriffe des türkischen Generalleutnants Enver Pascha in immer weitere Ferne. Viele Spuren erzählen von der ursprünglichen Eleganz und Schönheit des Bauwerks und seines Gartens gleichwie von den gewaltsamen Ereignissen und Kämpfen, die sich dort zugetragen haben. Seit 1996 leben Mitglieder von Al-Qaida in der Nachbarschaft, und seither finden sich laut Leslie neue Krater in der Landschaft – geschürft von »smarten Raketen«. »Der Garten des Exils« lässt sich wie ein organisches Notizbuch, dessen Seiten in der Erde verhaftet sind, studieren.

Jolyon Leslie (*1956) ist Architekt und lebt und arbeitet seit 1989 in Afghanistan.