1979, ISBN: 9783921434031

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[ED: Taschenbuch], [PU: Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen], antiquarisch WIE NEU, nur minimale altersbedingte unauffällige Spuren aus einer sehr guten Sammlung (siehe Original-SCAN) SOFORTVERSAND nach Geldeingang am selben oder nach der letzten Briefkastenleerung am darauffolgenden Werktag NIEDRIGER PREIS – denn ich bin alt und will meine Bücher nicht zum Sperrmüll tun ZUM INHALT: Zum kurhessischen Weg der Judenemanzipation im 19. Jahrhundert: Die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der Juden mit den anderen Staatsbürgern ist von Dellevie, Hentsch und Kropat für Kurhessen dargestellt worden.[4] Als Auftakt zur Emanzipation gilt das Dekret Jérômes, des Königs von Westphalen, vom 27. Januar 1808, in dem es im ersten Artikel unmissverständlich heißt, dass die Juden dieselben Rechte und Freiheiten wie die übrigen Untertanen genießen sollen.[5] Damit fielen die Schutzgelder, die Heiratserlaubnis und die zahlreichen Einschränkungen in der Berufs- und Niederlassungsfreiheit weg. Mit einem Schlage war „zum ersten Mal in einem deutschen Land rechtlich die Gleichberechtigung der Juden vollzogen“.[6] Jérôme hob kurze Zeit später die Zünfte auf, führte die Patentsteuer ein und schuf dadurch für die Juden die Gewerbefreiheit, waren sie doch über Jahrhunderte von Ackerbau und Handwerk ausgeschlossen und ausschließlich auf den Handel beschränkt gewesen. Mit diesem Januardekret von 1808 war jedoch die Emanzipation der Juden erst eingeleitet, noch lange nicht erreicht. Den Juden wurden ihre Rechte nicht geschenkt. Zum einen mussten die allgemein proklamierten Rechte vor Ort gegen traditionelle Mächte, besonders gegen den oft hartnäckig auftretenden Widerstand der Zünfte durchgesetzt werden, zum Beispiel bei der Einstellung jüdischer Lehrlinge in „christliche“ Meisterbetriebe.[7] Diese Situation erklärt die in Kassel, Frankfurt und in anderen Orten in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts verstärkt einsetzende Selbsthilfe z.B. in Gestalt von Gründungen jüdischer Handwerksvereine. (zitiert nach Streiflichter zur neueren Geschichte der Jüdischen Gemeinde Kassel. Von Dietfrid Krause-Vilmar), DE, [SC: 3.00], wie neu, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 204, [GW: 800g], [PU: Wiesbaden], Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / 19. Jhdt.]<

1979, ISBN: 9783921434031

VIII, 204 S. ; 24 cm Broschiert Einband/Schnitt etwas gebrauchs-/regal-/altersspurig, innen sehr guter Zustand___Buchblock vollständig und sauber___ Versand D: 5,00 EUR Geschichte, Histor… mais…

VIII, 204 S. ; 24 cm Broschiert Einband/Schnitt etwas gebrauchs-/regal-/altersspurig, innen sehr guter Zustand___Buchblock vollständig und sauber___ Versand D: 5,00 EUR Geschichte, Historische, Hilfswissenschaften, [PU:Wiesbaden : Komm. für d. Geschichte d. Juden in Hessen,]<

1979, ISBN: 3921434033

[ED: Paperback], [PU: Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen], Kopien,doppelseitig (zwei Seiten auf einem Blatt),geheftet,guter Zustand, DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren… mais…

[ED: Paperback], [PU: Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen], Kopien,doppelseitig (zwei Seiten auf einem Blatt),geheftet,guter Zustand, DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 240x165 mm, 204, [GW: 550g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, [CT: Religion/Philosophie / Judentum]<