Leupold, Dagmar:Nach den Kriegen : : Roman Eines Lebens
- Livro de bolso 2006, ISBN: 9783423135016
Edição encadernada
1980.. Herrsching, Manfred Pawlag Verlag,, 310 Seiten, viele Abbildungen, KEIN Tonträger Leinen ; Band 5 der Reihe "Der 2. Weltkrieg" - eine historische Collage über … mais…
1980.. Herrsching, Manfred Pawlag Verlag,, 310 Seiten, viele Abbildungen, KEIN Tonträger Leinen ; Band 5 der Reihe "Der 2. Weltkrieg" - eine historische Collage über den erregendsten Abschnitt deutscher Geschichte - in Wort, Bild und Ton 1943 - 1945, Sonderausgabe um 1980/keine genaue Jahresangabe, Hardcover, Ganzleinen, abgegriffen, abgerieben, Kanten und Ecken bestossen, Seiten gebräunt, wellig, Schutzumschlag abgegriffen, verschmutzt, eingerissen, randlädiert, mittlerer Zustand, OHNE Tonträger, Buch leicht muffig Bücher, 1980., 0, Peter Hammer Verlag Gmbh, 1995. Hardcover. Kurzbeschreibung Horacio Quiroga hat diese Geschichte vor langer Zeit für seine eigenen Kinder geschrieben, um ihnen zu erklären, wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann. Erzählt wird von den Kaimanen, die in Ruhe und Zufriedenheit an den Ufern des Rio Parana leben, bis eines Tages ein großes Schiff auftaucht und die Fische verjagt, von denen sich die Kaimane ernähren. Um ihr Überleben zu sichern, bauen die Kaimane einen Damm, doch die Menschen sind unerbittlich und erklären den Kaimanen den Krieg (Ab 5 Jahren.) Horacio Quiroga (1878 - 1937), argentinisch-uruguayanischer Schriftsteller, war wahrlich kein glücklicher, friedvoller Mensch - und von Happyend kann bei seinem Leben leider gar keine Rede sein. Er liebte den Urwald und seine Tiere und schrieb über sie wilde, faszinierende Geschichten voller Vitalität, Wahnsinn und Tod. Auch für seine Kinder schuf er Urwaldtiergeschichten, die nicht ohne Probleme und Leid auskommen, aber dennoch die Gewissheit geben, dass das Leben über den Tod siegen wird. Der Kampf der Kaimane gegen die zerstörerischen Maschinen profitgieriger Menschen um den Erhalt ihres Flusses Paraná ist ein wunderschönes Märchen - und wie das im Märchen und bei Kindern sein muss, damit ihre Lebenskraft nicht beschädigt wird, gibt es ein wunderschönes Happyend und alles geht es gut aus!! Die lebendigen, farbenfrohen, hinreißenden Bilder von Juliane Steinbach passen kongenial dazu. Beschichteter, stabiler, farbiger, Pappeinband; ohne Seitenzählung, Querformat., Peter Hammer Verlag Gmbh, 1995, 0, Hammer, P, 1995. Hardcover. wie neu! An den Ufern des Rio Paraná leben die Kaimane in Ruhe und Frieden, bis eines Tages ein großer Dampfer den Fluss hinaufkommt und die Fische verjagt. Um ihr Überleben zu sichern, bauen die Kaimane einen Damm, doch die Menschen sind unerbittlich und erklären den Kaimanen den Krieg. Kurzbeschreibung Horacio Quiroga hat diese Geschichte vor langer Zeit für seine eigenen Kinder geschrieben, um ihnen zu erklären, wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann. Erzählt wird von den Kaimanen, die in Ruhe und Zufriedenheit an den Ufern des Rio Parana leben, bis eines Tages ein großes Schiff auftaucht und die Fische verjagt, von denen sich die Kaimane ernähren. Um ihr Überleben zu sichern, bauen die Kaimane einen Damm, doch die Menschen sind unerbittlich und erklären den Kaimanen den Krieg (Ab 5 Jahren.) Horacio Quiroga (1878 - 1937), argentinisch-uruguayanischer Schriftsteller, war wahrlich kein glücklicher, friedvoller Mensch - und von Happyend kann bei seinem Leben leider gar keine Rede sein. Er liebte den Urwald und seine Tiere und schrieb über sie wilde, faszinierende Geschichten voller Vitalität, Wahnsinn und Tod. Auch für seine Kinder schuf er Urwaldtiergeschichten, die nicht ohne Probleme und Leid auskommen, aber dennoch die Gewissheit geben, dass das Leben über den Tod siegen wird. Der Kampf der Kaimane gegen die zerstörerischen Maschinen profitgieriger Menschen um den Erhalt ihres Flusses Paraná ist ein wunderschönes Märchen - und wie das im Märchen und bei Kindern sein muss, damit ihre Lebenskraft nicht beschädigt wird, gibt es ein wunderschönes Happyend und alles geht es gut aus!! Die lebendigen, farbenfrohen, hinreißenden Bilder von Juliane Steinbach passen kongenial dazu. Beschichteter, stabiler, farbiger, Pappeinband; ohne Seitenzählung, Querformat., Hammer, P, 1995, 0, Bertelsmann, 1980. Hardcover. ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand! "In stolzer Trauer", dieser berühmte Roman um den Untergang einer deutschen Division im letzen Jahr des Zweiten Weltkrieges, schildert Menschen n der Ausnahmesituation erbarmungsloser Schlachten. "Wer in den Sog des Krieges gerät, Freund oder Feind, ist dem Chaos preisgegeben." Dieses Ausgeliefertsein mit seinen grauenhaften Folgen ist das Grundthema von Willi Heinrichs Roman, einer schonunglosen Abrechnung. Weihnachten 1944 in der Slowakei. Der Krieg wird von allen Seiten unbarmherziger und grausamer geführt als je zuvor. Die deutschen Soldaten haben den Befehl, die Front zu halten, Widerstand zu leisten gegen die Übermacht der sowjetischen Truppen und gegen Partisanen zu kämpfen, die keine Gnade kennen. Ein deutscher General ist von ihnen entführt worden. Sein eitler, ehrgeiziger Adjutant Major Giesinger, der von einem neuen Vorgesetzten nur persönliche Nachteile zu erwarten hätte, gibt dem Reservebataillon einer Division den Befehl, ihn zu befreien. Dieser Befehl ist der Ausgangspunkt der Erzählung. Die geschwächte deutsche Front wird von den Russen überrollt, die Division durch den verantwortungslosen Schneid des neuen Generals sinnlos verheizt. Letztlich misslingt auch die von Hauptmann Schmitt geführte Aktion gegen die Partisanen. Für die, die diesen furchtbaren Kampf überlebt haben, scheint es keinen Ausweg zu geben, der Zusammenbruch ist sicher. Nur einer ringt sich zu einem letzten verzweifelten Schritt durch. Er desertiert. Willi Heinrich versteht es, nicht nur die Lage der deutschen Soldaten, sondern auch die der Partisanen deutlich zu machen. Für beide geht es in dieser Phase des Krieges nur noch darum zu überleben, für beide gelten unmenschliche Gesetze. Menschen in solcher Ausnahmesituation ? das ist das große Thema dieses Buches. Willi Heinrich zeigt, wie jeder einzelne in Gefahr gerät, zum Verbrecher zu werden, wie Unmenschlichkeit ihn zum Unmenschen macht, wie Mord ihn zum Mörder werden lässt. Der Autor macht die Sinnlosigkeit dieser Geschehnisse auf erschreckende Weise verständlich. ?Die Welt ist erst miserabel geworden, seit sich die Menschen gegenseitig für das Gute umbringen, ohne sich vorher darüber geeinigt zu haben, was nun wirklich gut und was schlecht ist.? Aus dem Buch: Unter den Bergen zwischen Dobsina und Uzhorod ist er der höchste. Er steht groß und einsam über den Tälern, in denen slowakische Bauern Schafe züchten. Sein breiter Rücken gleicht einem riesigen Tisch, steil und eigenwillig geformt. Im Sommer leuchtet er weit über das Land hinweg. An zahllosen Sträuchern blüht der gelbe Ginster, und wie eine Blume aus schwarzem Grund steigt der Berg aus den Wäldern empor. Und jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, fängt er an zu brennen. Der Ginster scheint sich in flüssiges Gold zu verwandeln. Dann schauen die Bauern aus ihren Hütten andächtig zu ihm hinauf. Zlaty stolz haben sie ihn getauft: Der Goldene Tisch., Bertelsmann, 1980, 0, A ed. very good+ paperback, light foxing on end papers & edges. Zweimal misslingt der Abschied vom Vater. So muss sie ihn sich schreibend erfinden, ihn im Roman seines Lebens Gestalt gewinnen lassen. Dagmar Leupolds Roman über ihren Vater Rudolf Leupold (1913-1986) geht, dicht, anschaulich, zugleich fragend und deutend, den Spuren eines Lebens nach, das sich, hinter einem Wall familiärer Legenden verborgen, erst nachträglich fassen lässt. Dabei wird die alles entscheidende Dynamik dieses Lebens erkenntlich, der geradezu verzweifelte Geltungsdrang, der sich mal im Deutschnationalismus, mal in der Mathematik den ersehnten Erfolg verspricht, zuletzt aber in dem unerfüllten Wunsch gipfelt: zu schreiben. Der Vater, in der deutschen Enklave Bielitz geboren, die 1918 polnisch wurde, spricht beide Sprachen fließend und ist mathematisch hochbegabt. Vom Gefühl nationaler Kränkung und der Hoffnung auf Karriere getragen, hat er sich im NS-System dabei mehr engagiert, als die Tochter zu seinen Lebzeiten ahnte. Der im Krieg versehrte, von Schlaflosigkeit gequälte, manchmal genialisch-charismatische, oft aber auch die Familie mit Tiraden und Wutausbrüchen strapazierende Vater ist nach dem Krieg eher ein Liberaler., Deutscher Taschenbuch Verlag, 2006, 3<