Das Dilemma des Arbeitskräftemangels während des Zweiten Weltkriegs: Eine vergleichende Analyse der nationalsozialistischen sowie sowjetischen Mobilis
- novo libro2008, ISBN: 9783640221387
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte),… mais…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma des
Arbeitskräftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichen
Strategien zweier ausgewählter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschland
einerseits und der stalinistisch geprägten Sowjetunion andererseits, während des
Zweiten Weltkrieges befassen. Vermutlich lag, so die Ausgangsannahme dieser
Arbeit, in der quantitativen Balance von militärischen Kräften an der Front und
produktiven im Hinterland bei steter Berücksichtigung der spezifischen militärischpolitisch-
ökonomischen Voraussetzungen ein für die Kriegsfähigkeit dieser Staaten
konstitutiver Faktor. Da beide Staaten als unmittelbare Gegner in diesem Krieg
agierten und sich aus diesem Umstand ein klar bestimmbares wechselseitiges
Aktionsfeld im Osten Europas ermitteln lässt, soll der wesentliche Fokus auf den
Mobilisierungsmaßnahmen und Entwicklungen innerhalb dieses Raumes ruhen,
ohne jedoch die für die Bearbeitung des Themas relevanten Entwicklungen an den
anderen Fronten des Krieges zu vernachlässigen. Überdies soll auf die
ökonomischen Folgen der unterschiedlichen Problem-Lösungsstrategien
hingewiesen werden, welche aus den Schwierigkeiten einer möglichst breiten
wirtschaftlichen Integration des vorhandenen in- wie fremdländischen
Arbeitskräftepotentials resultierten. Nur am Rande werden dabei, insofern
erforderlich, Aussagen zur Sicherung und Steigerung von Arbeitsproduktivität und -
disziplin getroffen.
Da aufgrund der thematischen Spezifizierung und des begrenzten Rahmens
dieser Arbeit nur ausgewählte Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Konstellation zur
Diskussion stehen werden, bietet es sich bereits an dieser Stelle an, einem besseren
Verständnis halber vier unerlässliche Bearbeitungsthesen zu nennen. So soll
eingangs davon ausgegangen werden, dass eine geplante und umfassende
deutsche Blitzkriegswirtschaft nicht stattfand. Ob sich zumindest in der Vorbereitung
des sog. 'Ostfeldzuges' 1941 Ansätze einer solchen bei der Mobilisierung der Arbeitskraft ausmachen lassen, wird die Untersuchung zeigen. Ferner soll nicht nur
von einer partiellen sondern annähernd vollständigen Aufbietung und Einbindung
aller innerdeutschen humanen Ressourcen im Rahmen der Kriegswirtschaft bis
1941/42 ausgegangen werden. [...] Digital Content>E-books>World History>Germany & Austria Hist>Germany,Austria Hist, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Das Dilemma des Arbeitskräftemangels während des Zweiten Weltkriegs: Eine vergleichende Analyse der nationalsozialistischen sowie sowjetischen Mobil
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte),… mais…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma des
Arbeitskräftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichen
Strategien zweier ausgewählter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschland
einerseits und der stalinistisch geprägten Sowjetunion andererseits, während des
Zweiten Weltkrieges befassen. Vermutlich lag, so die Ausgangsannahme dieser
Arbeit, in der quantitativen Balance von militärischen Kräften an der Front und
produktiven im Hinterland bei steter Berücksichtigung der spezifischen militärischpolitisch-
ökonomischen Voraussetzungen ein für die Kriegsfähigkeit dieser Staaten
konstitutiver Faktor. Da beide Staaten als unmittelbare Gegner in diesem Krieg
agierten und sich aus diesem Umstand ein klar bestimmbares wechselseitiges
Aktionsfeld im Osten Europas ermitteln lässt, soll der wesentliche Fokus auf den
Mobilisierungsmaßnahmen und Entwicklungen innerhalb dieses Raumes ruhen,
ohne jedoch die für die Bearbeitung des Themas relevanten Entwicklungen an den
anderen Fronten des Krieges zu vernachlässigen. Überdies soll auf die
ökonomischen Folgen der unterschiedlichen Problem-Lösungsstrategien
hingewiesen werden, welche aus den Schwierigkeiten einer möglichst breiten
wirtschaftlichen Integration des vorhandenen in- wie fremdländischen
Arbeitskräftepotentials resultierten. Nur am Rande werden dabei, insofern
erforderlich, Aussagen zur Sicherung und Steigerung von Arbeitsproduktivität und -
disziplin getroffen.
Da aufgrund der thematischen Spezifizierung und des begrenzten Rahmens
dieser Arbeit nur ausgewählte Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Konstellation zur
Diskussion stehen werden, bietet es sich bereits an dieser Stelle an, einem besseren
Verständnis halber vier unerlässliche Bearbeitungsthesen zu nennen. So soll
eingangs davon ausgegangen werden, dass eine geplante und umfassende
deutsche Blitzkriegswirtschaft nicht stattfand. Ob sich zumindest in der Vorbereitung
des sog. 'Ostfeldzuges' 1941 Ansätze einer solchen bei der Mobilisierung der Arbeitskraft ausmachen lassen, wird die Untersuchung zeigen. Ferner soll nicht nur
von einer partiellen sondern annähernd vollständigen Aufbietung und Einbindung
aller innerdeutschen humanen Ressourcen im Rahmen der Kriegswirtschaft bis
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Lars Wegner:Das Dilemma des Arbeitskräftemangels während des Zweiten Weltkriegs
- novo libro 2008, ISBN: 9783640221387
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Vera… mais…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma desArbeitskräftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichenStrategien zweier ausgewählter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschlandeinerseits und der stalinistisch geprägten Sowjetunion andererseits, während desZweiten Weltkrieges befassen. Vermutlich lag, so die Ausgangsannahme dieserArbeit, in der quantitativen Balance von militärischen Kräften an der Front undproduktiven im Hinterland bei steter Berücksichtigung der spezifischen militärischpolitisch-ökonomischen Voraussetzungen ein für die Kriegsfähigkeit dieser Staatenkonstitutiver Faktor. Da beide Staaten als unmittelbare Gegner in diesem Kriegagierten und sich aus diesem Umstand ein klar bestimmbares wechselseitigesAktionsfeld im Osten Europas ermitteln lässt, soll der wesentliche Fokus auf denMobilisierungsmaßnahmen und Entwicklungen innerhalb dieses Raumes ruhen,ohne jedoch die für die Bearbeitung des Themas relevanten Entwicklungen an denanderen Fronten des Krieges zu vernachlässigen. Überdies soll auf dieökonomischen Folgen der unterschiedlichen Problem-Lösungsstrategienhingewiesen werden, welche aus den Schwierigkeiten einer möglichst breitenwirtschaftlichen Integration des vorhandenen in- wie fremdländischenArbeitskräftepotentials resultierten. Nur am Rande werden dabei, insofernerforderlich, Aussagen zur Sicherung und Steigerung von Arbeitsproduktivität und -disziplin getroffen.Da aufgrund der thematischen Spezifizierung und des begrenzten Rahmensdieser Arbeit nur ausgewählte Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Konstellation zurDiskussion stehen werden, bietet es sich bereits an dieser Stelle an, einem besserenVerständnis halber vier unerlässliche Bearbeitungsthesen zu nennen. So solleingangs davon ausgegangen werden, dass eine geplante und umfassendedeutsche Blitzkriegswirtschaft nicht stattfand. Ob sich zumindest in der Vorbereitungdes sog. ,Ostfeldzuges' 1941 Ansätze einer solchen bei der Mobilisierung der Arbeitskraft ausmachen lassen, wird die Untersuchung zeigen. Ferner soll nicht nurvon einer partiellen sondern annähernd vollständigen Aufbietung und Einbindungaller innerdeutschen humanen Ressourcen im Rahmen der Kriegswirtschaft bis1941/42 ausgegangen werden. [...] Media eBooks, 29 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2008<
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Lars Wegner:Das Dilemma des Arbeitskräftemangels während des Zweiten Weltkriegs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma desArbeitskräftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichenStrategien zweier ausgewählter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschlandeinerseits und der stalinistisch geprägten Sowjetunion andererseits, während desZweiten Weltkrieges befassen. Vermutlich lag, so die Ausgangsannahme dieserArbeit, in der quantitativen Balance von militärischen Kräften an der Front undproduktiven im Hinterland bei steter Berücksichtigung der spezifischen militärischpolitisch-ökonomischen Voraussetzungen ein für die Kriegsfähigkeit dieser Staatenkonstitutiver Faktor. Da beide Staaten als unmittelbare Gegner in diesem Kriegagierten und sich aus diesem Umstand ein klar bestimmbares wechselseitigesAktionsfeld im Osten Europas ermitteln lässt, soll der wesentliche Fokus auf denMobilisierungsmaßnahmen und Entwicklungen innerhalb dieses Raumes ruhen,ohne jedoch die für die Bearbeitung des Themas relevanten Entwicklungen an denanderen Fronten des Krieges zu vernachlässigen. Überdies soll auf dieökonomischen Folgen der unterschiedlichen Problem-Lösungsstrategienhingewiesen werden, welche aus den Schwierigkeiten einer möglichst breitenwirtschaftlichen Integration des vorhandenen in- wie fremdländischenArbeitskräftepotentials resultierten. Nur am Rande werden dabei, insofernerforderlich, Aussagen zur Sicherung und Steigerung von Arbeitsproduktivität und -disziplin getroffen.Da aufgrund der thematischen Spezifizierung und des begrenzten Rahmensdieser Arbeit nur ausgewählte Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Konstellation zurDiskussion stehen werden, bietet es sich bereits an dieser Stelle an, einem besserenVerständnis halber vier unerlässliche Bearbeitungsthesen zu nennen. So solleingangs davon ausgegangen werden, dass eine geplante und umfassendedeutsche Blitzkriegswirtschaft nicht stattfand. Ob sich zumindest in der Vorbereitungdes sog. ,Ostfeldzuges' 1941 Ansätze einer solchen bei der Mobilisierung der Arbeitskraft ausmachen lassen, wird die Untersuchung zeigen. Ferner soll nicht nurvon einer partiellen sondern annähernd vollständigen Aufbietung und Einbindungaller innerdeutschen humanen Ressourcen im Rahmen der Kriegswirtschaft bis1941/42 ausgegangen werden. [...] Media eBooks, 29 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2008<
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Das Dilemma des Arbeitskräftemangels während des Zweiten Weltkriegs - Eine vergleichende Analyse der nationalsozialistischen sowie sowjetischen Mobilisierungsmaßnahmen und deren Folgen für die jeweilige Kriegswirtschaft: ab 15.99 € eBooks > Geschichte & Dokus GRIN Verlag eBook als epub, GRIN Verlag<
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