ISBN: 9783847600350
Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus T… mais…
Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`. Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single): Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`., Neobooks Self-Publishing<
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ISBN: 9783847600350
Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Tri… mais…
Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`. Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single): Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`., Neobooks Self-Publishing<
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Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single) - Ein Weihnachtskrimi aus Trier - novo libro
2011, ISBN: 3847600354
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete l… mais…
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. ?Hier wäre ich also!? Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. ?Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.? Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl? Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. ?Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall?? ?Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.? Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. ?Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!? Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. ?Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.? ?Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.? Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. ?So, hier geht es hoch.? Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht? Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ? bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von "Rache schmeckt bitter", Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe "Mörderische Weihnacht überall". EPUB, 14 Seiten, 14 Seiten, [GR: 9120 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Spannung], [SW: - Abenteuerromane][PU:i-lab]<
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Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single) - Ein Weihnachtskrimi aus Trier - novo libro
2011, ISBN: 3847600354
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete l… mais…
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. ?Hier wäre ich also!? Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. ?Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.? Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl? Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. ?Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall?? ?Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.? Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. ?Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!? Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. ?Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.? ?Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.? Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. ?So, hier geht es hoch.? Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht? Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ? bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von "Rache schmeckt bitter", Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe "Mörderische Weihnacht überall". EPUB, 14 Seiten, 14 Seiten, [GR: 9120 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Spannung][PU:i-lab]<
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10, ISBN: 9783847600350
Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. Hier wäre… mais…
Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. Hier wäre ich also!" Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören." Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewoh Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. Hier wäre ich also!" Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören." Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoBen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das SpaB gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl? Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall?" Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück." Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!" Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen." Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen." Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder Book, , Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single)~~ Marion L. Becker~~Book~~9783847600350, de, Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single), Marion L. Becker, 9783847600350, neobooks, 10/10/2011, , , , neobooks, 10/10/2011<
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ISBN: 9783847600350
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Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`. Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single): Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. 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Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`., Neobooks Self-Publishing<
ISBN: 9783847600350
Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Tri… mais…
Ein Weihnachtskrimi aus Trier Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`. Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single): Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. `Hier wäre ich also!` Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. `Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.` Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. `Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall ` `Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.` Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. `Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!` Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. `Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.` `Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.` Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. `So, hier geht es hoch.` Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ... bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von `Rache schmeckt bitter`, Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe `Mörderische Weihnacht überall`., Neobooks Self-Publishing<
Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single) - Ein Weihnachtskrimi aus Trier - novo libro
2011
ISBN: 3847600354
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete l… mais…
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. ?Hier wäre ich also!? Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. ?Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.? Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl? Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. ?Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall?? ?Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.? Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. ?Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!? Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. ?Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.? ?Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.? Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. ?So, hier geht es hoch.? Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht? Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ? bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von "Rache schmeckt bitter", Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe "Mörderische Weihnacht überall". EPUB, 14 Seiten, 14 Seiten, [GR: 9120 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Spannung], [SW: - Abenteuerromane][PU:i-lab]<
Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single) - Ein Weihnachtskrimi aus Trier - novo libro
2011, ISBN: 3847600354
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete l… mais…
Verlag: i-lab, Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. ?Hier wäre ich also!? Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. ?Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.? Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoßen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das Spaß gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl? Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. ?Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall?? ?Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück.? Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. ?Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!? Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. ?Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen.? ?Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen.? Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder oder Gift. Aber bitte umwelt- und menschenfreundlich. ?So, hier geht es hoch.? Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich der Pastor. Karl kletterte schnaufend die vielen Stufen hinauf. Nachdem er den dämmrigen Dachboden betreten hatte, schnallte er sich seine Grubenlampe um den Kopf und knipste das helle Licht an. So behielt er die Hände frei. Den Koffer ließ er am Eingang stehen und machte sich auf die Suche nach den Nagern. Als er zu einer Ecke kam, in der eine Menge Gerümpel angehäuft war, pfiff er laut durch die Zähne. So etwas hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Vor einer alten Kirchenbank war pyramidenartig, fein säuberlich ein ganzer Berg toter Ratten aufgehäuft. Behutsam wälzte Karl eine steinerne Rosette zur Seite und leuchtete in die Ecke. Plötzlich zuckte er erschrocken zurück. Riesige Glubschaugen stierten ihn aus der Dunkelheit heraus an. Ganz sachte zog sich Karl dicke Lederhandschuhe über die Hände. Man konnte nie wissen. Er überlegte fieberhaft. Ein Siebenschläfer vielleicht? Nein, das war unwahrscheinlich. Was ihm da entgegen blickte, war viel zu groß und irgendwie ? bärenartiger. Den Körper angespannt, bereit, bei einem Angriff sofort zurückzuweichen, rollte Karl den nächsten Stein zur Seite. Und begann laut zu lachen. Ein Kurzkrimi inklusive Leseprobe von "Rache schmeckt bitter", Patrizia Zannini Holoch. Lesen Sie auch andere Werke der Reihe "Mörderische Weihnacht überall". EPUB, 14 Seiten, 14 Seiten, [GR: 9120 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Spannung][PU:i-lab]<
10, ISBN: 9783847600350
Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. Hier wäre… mais…
Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. Hier wäre ich also!" Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören." Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewoh Als Karl den Dachboden der Kirche betrat, erwartete er sein übliches Tagesgeschäft. Aber es kam anders, ganz anders. Leseprobe: Ein Weihnachtskrimi aus Trier Karl hustete leise. Hier wäre ich also!" Der Pastor drehte sich um. Beim Anblick des Mannes wurde er blass und stützte sich auf die Stuhllehne. Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören." Karl hatte die Reaktion sehr wohl bemerkt, wusste es jedoch zu schätzen, wie schnell der Mann sich wieder gefangen hatte. Da war er ganz anderes gewohnt. Viele fühlten sich abgestoBen von seinem verwachsenen Körper und den schrecklichen Narben in seinem Gesicht. Aber das störte ihn schon lange nicht mehr. Er brauchte niemanden. Er war unabhängig. Seit dem Tod seines Vaters führte er das Geschäft alleine weiter. Nicht dass ihm das SpaB gemacht hätte. Dieses ewige Morden und Meucheln war ihm aus tiefster Seele zuwider. Aber blieb ihm eine Wahl? Er hatte nun einmal nichts anderes gelernt. Wo finde ich den von Ihnen gemeldeten Befall?" Sie müssen leider fast den ganzen Turm hinauf, auf der ersten Ebene geht die Tür zum Dachboden ab. Sie ist nicht verschlossen. Ich bringe sie ein Stück." Erstaunlich schnell eilte der behäbige Mann voran, so dass Karl mit seinem schweren Koffer kaum nach kam. Ich bin mir absolut sicher, dass es Ratten sind!" Richtig empört klang der Pastor, als wenn es ein persönlicher Affront wäre, dass er Ungeziefer auf dem Dachboden seiner Kirche hatte. Sie sind so laut, dass man sie sogar während des Gottesdienstes hören kann! Es wäre wirklich schön, wenn sie das Problem vor der Weihnachtsmesse noch in den Griff bekämen." Nun, da hätten Sie aber schon ein wenig eher anrufen müssen. So schnell wird das nicht gehen." Karl seufzte. Das Problem. Ja, so nannten es die Menschen gerne, wenn sie sich an einen Kammerjäger wandten. Dabei waren es Ratten, Tauben, Mäuse, Kakerlaken oder sonstiges Klein-Geziefer. Und dann war er gefragt. Möglichst schnell, diskret, Geräusch- und Geruchsarm. Mit Fallen, Ködern, Puder Book, , Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single)~~ Marion L. Becker~~Book~~9783847600350, de, Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single), Marion L. Becker, 9783847600350, neobooks, 10/10/2011, , , , neobooks, 10/10/2011<
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Dados detalhados do livro - Nachts sind alle Ratten grau (neobooks Single)
EAN (ISBN-13): 9783847600350
ISBN (ISBN-10): 3847600354
Ano de publicação: 2011
Editor/Editora: i-lab
14 Páginas
Língua: ger/Deutsch
Livro na base de dados desde 2008-03-21T16:56:18+00:00 (Lisbon)
Página de detalhes modificada pela última vez em 2015-11-06T17:23:53+00:00 (Lisbon)
Número ISBN/EAN: 9783847600350
Número ISBN - Ortografia alternativa:
3-8476-0035-4, 978-3-8476-0035-0
Ortografia alternativa e termos de pesquisa relacionados:
Autor do livro: becker
Título do livro: ratten, grau, trier
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