Eric Kaden, Kurt Eggers:Kurt Eggers. Vom Freikorps zur Waffen-SS. Eine Biographie. 1. Auflage.
- livro usado 2008, ISBN: 9783938392003
1. Auflage. 273, [32] S. : Illustr., graph. Darst., Kt. ; 24 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren; Arbeitsexemplar d. libertären Doku… mais…
1. Auflage. 273, [32] S. : Illustr., graph. Darst., Kt. ; 24 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren; Arbeitsexemplar d. libertären Dokumentaristen u. Widerstandsforschers Hansdieter Heilmann (1943-2019); mit Bleistift-Anstreichungen und vielen Text- u. Zettel-Beilagen. - Kurt Adolf Ludwig Eggers (* 10. November 1905 in Schöneberg; 12. August 1943 in Klenowoje bei Belgorod) war ein deutscher Schriftsteller und nationalsozialistischer Kulturpolitiker. Kurt Eggers wurde als Sohn eines Bankbeamten geboren. 1917 verweigerte ihm sein Vater die Erlaubnis zum Eintritt in eine Kadettenschule und schickte ihn stattdessen auf ein Schulschiff. Eigenen Angaben zufolge brachte Eggers dem Schiffskommandanten große Bewunderung entgegen und übernahm dessen antisemitische Ansichten. Der Kommandant schloss sich im Januar 1919 mit einigen Kadetten, darunter Eggers, der Garde-Kavallerie-Schützen-Division an, die sich an der Niederschlagung des kommunistischen Spartakusaufstandes beteiligte und die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg durchführte. Danach trat er dem Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund bei und beteiligte sich 1920 zusammen mit seinem ehemaligen Schiffskommandanten am Kapp-Lüttwitz-Putsch. 1921 gehörte er dem Freikorps Schwarze Schar Bergerhoff an, das an der Erstürmung des St. Annabergs teilnahm. Eggers hohe Gewaltbereitschaft vor allem Juden gegenüber brachte ihm in der Schule den Beinamen "Eggers, der Judentöter" ein. Wegen seiner Teilnahme an der Abwehr der Aufstände in Oberschlesien wurde er wegen "Bummelei" der Schule verwiesen und wurde kurzzeitig Gutsarbeiter. 1924 diente er im 3. Artillerie-Regiment der Reichswehr in Frankfurt (Oder), bevor er in Berlin das Abitur nachholte. Danach studierte er Sanskrit, Archäologie, Philosophie und Evangelische Theologie an der Universität Rostock, Berlin und Göttingen. 1927 wurde er Mitglied des Corps Vandalia Rostock. Nach dem theologischen Examen wirkte er als Vikar in Neustrelitz und als Hilfspfarrer in Berlin; er trat jedoch 1931 aus der evangelischen Kirche aus und widmete sich dem Schreiben. Durch den leidenschaftlichen Nationalismus in seinen frühen Werken kam er bald mit nationalsozialistischen Kreisen in Berührung, die ihn zum Mitglied im Goebbelsschen Dichterkreis machten. 1933 leitete Eggers den "Reichssender Leipzig", und 1936 die Abteilung "Feiergestaltung" im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS. In dieser Eigenschaft war Eggers Autor zahlreicher Dramen, Hör- und Singspiele, völkischer Geschichten, Wander- und Soldatenlieder sowie Sprechchöre für kultische Feiern. Besonders Ulrich von Hutten inspirierte zahlreiche seiner Bücher. Viele seiner Werke erschienen im SS-eigenen Nordland-Verlag. Eggers Texte offenbaren die rassistische und antisemitische Einstellung des Autors Nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 meldete sich Eggers seinem "kriegerischen Ideal" folgend als Reserveoffizier an die Front und trat der Waffen-SS bei.[11] Als Kompaniechef einer Panzerkompanie diente er in der 5. SS-Panzer-Division "Wiking", bis er am 12. August 1943 während der Belgorod-Charkower Operation im Alter von 37 Jahren fiel. Am 31. Oktober 1943 wurde die Propaganda-Standarte, in der ihre Kriegsberichterstatter zusammengefasst waren, in SS-Standarte Kurt Eggers umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche von Eggers verfasste und herausgegebene Schriften in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. (wiki) / INHALT : Vorwort von Lisbeth Grolitsch. ----- Danksagung. ----- Prolog. ----- Sturm und Drang. ----- Jugendjahre. ----- Der Krieger erwacht. ----- Wanderjahre. ----- Pfarrer. ----- Im neuen Deutschland ----- Leipzig. ----- Stuttgart. ----- Berlin. ----- Dortmund. ----- Heroischer Realismus. ----- Polenfeldzug. ----- An der Westfront. ----- Wieder in Berlin als Kulturpolitiker. ----- Ethik und Soldatentum. ----- Das Reich von dieser Welt. ----- Parteikanzlei. ----- Mit Ketzern im Bunde. ----- Ulrich von Hutten. ----- Oskar Panizza. ----- Michael Georg Conrad. ----- Kaiser Julian. ----- Jürgen Wullenwever. ----- Auseinandersetzung mit dem Christentum. ----- Der Kult des Aberglaubens. ----- Im Kampf um das Reich. ----- Kriegseinsatz im Osten. ----- Epilog. ISBN 9783938392003 Versand D: 5,50 EUR Eggers, Kurt, Biographie, Deutsche, Literatur, Geschichte, Europas, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, [PU:Dresden : Winkelried Verlag,]<
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Dresden, Winkelried Verlag, 273, [32] S. : Illustr., graph. Darst., Kt. ; 24 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren; Arbeitsexemplar d. … mais…
Dresden, Winkelried Verlag, 273, [32] S. : Illustr., graph. Darst., Kt. ; 24 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren; Arbeitsexemplar d. libertären Dokumentaristen u. Widerstandsforschers Hansdieter Heilmann (1943-2019); mit Bleistift-Anstreichungen und vielen Text- u. Zettel-Beilagen. - Kurt Adolf Ludwig Eggers (* 10. November 1905 in Schöneberg; ? 12. August 1943 in Klenowoje bei Belgorod) war ein deutscher Schriftsteller und nationalsozialistischer Kulturpolitiker. Kurt Eggers wurde als Sohn eines Bankbeamten geboren. 1917 verweigerte ihm sein Vater die Erlaubnis zum Eintritt in eine Kadettenschule und schickte ihn stattdessen auf ein Schulschiff. Eigenen Angaben zufolge brachte Eggers dem Schiffskommandanten große Bewunderung entgegen und übernahm dessen antisemitische Ansichten. Der Kommandant schloss sich im Januar 1919 mit einigen Kadetten, darunter Eggers, der Garde-Kavallerie-Schützen-Division an, die sich an der Niederschlagung des kommunistischen Spartakusaufstandes beteiligte und die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg durchführte. Danach trat er dem Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund bei und beteiligte sich 1920 zusammen mit seinem ehemaligen Schiffskommandanten am Kapp-Lüttwitz-Putsch. 1921 gehörte er dem Freikorps Schwarze Schar Bergerhoff an, das an der Erstürmung des St. Annabergs teilnahm. Eggers hohe Gewaltbereitschaft vor allem Juden gegenüber brachte ihm in der Schule den Beinamen "Eggers, der Judentöter" ein. Wegen seiner Teilnahme an der Abwehr der Aufstände in Oberschlesien wurde er wegen "Bummelei" der Schule verwiesen und wurde kurzzeitig Gutsarbeiter. 1924 diente er im 3. Artillerie-Regiment der Reichswehr in Frankfurt (Oder), bevor er in Berlin das Abitur nachholte. Danach studierte er Sanskrit, Archäologie, Philosophie und Evangelische Theologie an der Universität Rostock, Berlin und Göttingen. 1927 wurde er Mitglied des Corps Vandalia Rostock. Nach dem theologischen Examen wirkte er als Vikar in Neustrelitz und als Hilfspfarrer in Berlin; er trat jedoch 1931 aus der evangelischen Kirche aus und widmete sich dem Schreiben. Durch den leidenschaftlichen Nationalismus in seinen frühen Werken kam er bald mit nationalsozialistischen Kreisen in Berührung, die ihn zum Mitglied im Goebbelsschen Dichterkreis machten. 1933 leitete Eggers den "Reichssender Leipzig", und 1936 die Abteilung "Feiergestaltung" im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS. In dieser Eigenschaft war Eggers Autor zahlreicher Dramen, Hör- und Singspiele, völkischer Geschichten, Wander- und Soldatenlieder sowie Sprechchöre für kultische Feiern. Besonders Ulrich von Hutten inspirierte zahlreiche seiner Bücher. Viele seiner Werke erschienen im SS-eigenen Nordland-Verlag. Eggers Texte offenbaren die rassistische und antisemitische Einstellung des Autors ? Nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 meldete sich Eggers seinem "kriegerischen Ideal" folgend als Reserveoffizier an die Front und trat der Waffen-SS bei.[11] Als Kompaniechef einer Panzerkompanie diente er in der 5. SS-Panzer-Division "Wiking", bis er am 12. August 1943 während der Belgorod-Charkower Operation im Alter von 37 Jahren fiel. Am 31. Oktober 1943 wurde die Propaganda-Standarte, in der ihre Kriegsberichterstatter zusammengefasst waren, in SS-Standarte Kurt Eggers umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche von Eggers verfasste und herausgegebene Schriften in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. ? (wiki) / INHALT : Vorwort von Lisbeth Grolitsch. ----- Danksagung. ----- Prolog. ----- Sturm und Drang. ----- Jugendjahre. ----- Der Krieger erwacht. ----- Wanderjahre. ----- Pfarrer. ----- Im neuen Deutschland ----- Leipzig. ----- Stuttgart. ----- Berlin. ----- Dortmund. ----- Heroischer Realismus. ----- Polenfeldzug. ----- An der Westfront. ----- Wieder in Berlin als Kulturpolitiker. ----- Ethik und Soldatentum. ----- Das Reich von dieser Welt. ----- Parteikanzlei. ----- Mit Ketzern im Bunde. ----- Ulrich von Hutten. ----- Oskar Panizza. ----- Michael Georg Conrad. ----- Kaiser Julian. ----- Jürgen Wullenwever. ----- Auseinandersetzung mit dem Christentum. ----- Der Kult des Aberglaubens. ----- Im Kampf um das Reich. ----- Kriegseinsatz im Osten. ----- Epilog. ISBN 9783938392003Biographie [Eggers, Kurt ; Biographie, Deutsche Literatur, Geschichte Europas, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie] 2008<
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1. Aufl. 273, [32] S. : Ill., graph. Darst., Kt. ; 24 cm Pp. top zustand 11-1-1 ISBN: 9783938392003 Versand D: 2,20 EUR Eggers, Kurt ; Biographie, Deutsche Literatur, Geschichte Europas, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, [PU:Dresden : Winkelried,]<
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1. Aufl. 273 Seiten 8°, gebundene Ausgabe ISBN: 9783938392003 Versand D: 2,90 EUR Eggers, Kurt ; Biographie, Deutsche Literatur, Geschichte Europas, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anth… mais…
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