1980, ISBN: 9783463007892

Edição encadernada

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Hinweis!! Ab 1.1.2024 erhöhen sich die Versandkosten, da die Post das Porto für Büchersendungen erhöht. Sehr gut erhaltenes Buch, fleckenlos, sau… mais…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Hinweis!! Ab 1.1.2024 erhöhen sich die Versandkosten, da die Post das Porto für Büchersendungen erhöht. Sehr gut erhaltenes Buch, fleckenlos, sauber und unbeschädigt., wie neu und ungelesen. Gebundene Ausgabe Leinen, Schutzumschlag mit leichten Randläsuren. Keine Einträge, keine Anstreichungen (Bilder sind Gegenstand der Buchbeschreibung) Klappentext In der Liebeslyrik gibt es keine vergleichbare Anthologie. Um möglichst viele Dichter zu Wort kommen zu lassen, hat sich Nina Kindler dazu entschlossen, aus dem Werk jedes Autors jeweils nur ein Gedicht auszuwählen. Auf diese Weise kommen 372 Autoren zu Wort - mit 372 Gedichten. Die Sammlung umfasst einen Zeitraum von 400 Jahren. Die Lyriksammlung spiegelt die Neigung der Herausgeberin. Sie hat ausgewählt, was ihr gefällt. Dabei wird deutlich, dass die ursprüngliche Bindung der poetischen Gattung Lyrik an Gesang und Musik nie gänzlich verloren gegangen ist. „Für den Leser kann ein Liebesgedicht eine Begegnung sein, eine Begegnung mit sich selber“, schreibt Nina Kindler im Vorwort zu diesem Buch und fährt fort: „Wem Liebeslyrik etwas bedeutet, dem kann sie helfen, zu sich selbst zu finden. Zu-sich-selbst-finden heißt aber immer auch: sich dem andern zuwenden“ Und an anderer Stelle: „Für ein Liebesgedicht braucht man Zeit und innere Bereitschaft... Liebesgedichte sind nicht nur himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt. Sie können ausdrücken: überwältigendes Gefühl, stürmisches Begehren, Zweifel, Untreue, Ver lassenwerden. Ein Liebesgedicht kann von der ersten Begegnung, von der Trennung, vom Tod handeln. Es kann Einsamkeit beklagen, Einsamkeit auch im Zusammenleben mit dem Partner. Günter Eich stellt die Frage: „Wo bist du, wenn du neben mir gehst“, und Hans Magnus Enzensberger greift sie mit anderen Worten auf: „wo, die meine Hand hält, Gefährtin, verweilst du?“ Die Themen der Dichter reichen von der Lieblosigkeit über den Wunsch, lieben zu können und geliebt zu werden, bis zur Liebeserfüllung. Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite 459-477 Autorenverzeichnis Seite 478-497 Verzeichnis der Gedichtüberschriften, Seite 498-506 Quellenverzeichnis Seite 507-526 Textauszug "ZU DIESEM BUCH 372 Autoren 372 Gedichte Den Umgang mit dem Thema Liebe scheint man in anderen Ländern Dichtern deutscher Sprache am wenigsten zuzutrauen. Dort hat sich ohnehin die Vorstellung erhalten, dass es wenig lohnende lesbare deutsche Literatur gebe, eine Vorstellung, die kaum zu revidieren ist. Wie traurig es um die Meinung anderer Völker über deutsche Liebesgedichte bestellt sein muss, geht aus einem erstmals 1973 erschienenen Taschenbuch hervor, das Liebeslyrik enthält: „The Penguin Book of Love Poetry“. Mehr als neunzig Prozent der Liebesgedichte darin sind der englischsprachigen Poesie entnommen. Der Rest besteht aus Übersetzungen: aus dem Französischen, Spanischen, Russischen, Griechischen, Chinesischen, Japanischen, Persischen und so fort. Aber nicht ein Liebesgedicht wurde für wert befunden, aus dem Deutschen übertragen zu werden. Nicht Goethe, nicht Heine. „Gewiss, „die deutsche Literatur ist“, so der Literaturhistoriker Hugo Kuhn in einem Essay (in Kindlers Literatur Lexikon), „wie die deutsche Geschichte, als ganze mehr ein Problem denn eine feste Größe“. Und er fährt fort: „Alles, was den europäischen Literaten Weltrang gab: Objektivierung des Stoffs, individuelle Form, Welt- und Seelentiefe, hat auch sie großartig und zu wiederholten Malen hervorgebracht. Aber immer wieder in isolierten Ansätzen, in Vorwegnahmen und Verspätungen, in beunruhigenden Ausbrüchen; ohne Konstanten von der Art wie die normative Konsequenz in der französischen Literatur, der Glanz der italienischen, die gesellschaftliche Realität in der englischen; ohne die Basis eigener gattungstypischer Ausgangspositionen, die noch so vielen exotischen Literaturen Sicherheit und Rang gibt. Doch wer auf individuelle Synthesen und auf verborgene Qualitäten hören will, kommt auf seine Kosten.“ …, DE, [SC: 11.50], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 528, [GW: 622g], [PU: München], 2., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Drama/Lyrik / Liebeslyrik]<

1980, ISBN: 9783463007892

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[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Hinweis!! Ab 1.1.2024 erhöhen sich die Versandkosten, da die Post das Porto für Büchersendungen erhöht. Sehr gut erhaltenes Buch, fleckenlos, sauber und unbeschädigt., wie neu und ungelesen. Gebundene Ausgabe Leinen, Schutzumschlag mit leichten Randläsuren. Keine Einträge, keine Anstreichungen (Bilder sind Gegenstand der Buchbeschreibung) Klappentext In der Liebeslyrik gibt es keine vergleichbare Anthologie. Um möglichst viele Dichter zu Wort kommen zu lassen, hat sich Nina Kindler dazu entschlossen, aus dem Werk jedes Autors jeweils nur ein Gedicht auszuwählen. Auf diese Weise kommen 372 Autoren zu Wort - mit 372 Gedichten. Die Sammlung umfasst einen Zeitraum von 400 Jahren. Die Lyriksammlung spiegelt die Neigung der Herausgeberin. Sie hat ausgewählt, was ihr gefällt. Dabei wird deutlich, dass die ursprüngliche Bindung der poetischen Gattung Lyrik an Gesang und Musik nie gänzlich verloren gegangen ist. „Für den Leser kann ein Liebesgedicht eine Begegnung sein, eine Begegnung mit sich selber“, schreibt Nina Kindler im Vorwort zu diesem Buch und fährt fort: „Wem Liebeslyrik etwas bedeutet, dem kann sie helfen, zu sich selbst zu finden. Zu-sich-selbst-finden heißt aber immer auch: sich dem andern zuwenden“ Und an anderer Stelle: „Für ein Liebesgedicht braucht man Zeit und innere Bereitschaft... Liebesgedichte sind nicht nur himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt. Sie können ausdrücken: überwältigendes Gefühl, stürmisches Begehren, Zweifel, Untreue, Ver lassenwerden. Ein Liebesgedicht kann von der ersten Begegnung, von der Trennung, vom Tod handeln. Es kann Einsamkeit beklagen, Einsamkeit auch im Zusammenleben mit dem Partner. Günter Eich stellt die Frage: „Wo bist du, wenn du neben mir gehst“, und Hans Magnus Enzensberger greift sie mit anderen Worten auf: „wo, die meine Hand hält, Gefährtin, verweilst du?“ Die Themen der Dichter reichen von der Lieblosigkeit über den Wunsch, lieben zu können und geliebt zu werden, bis zur Liebeserfüllung. Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite 459-477 Autorenverzeichnis Seite 478-497 Verzeichnis der Gedichtüberschriften, Seite 498-506 Quellenverzeichnis Seite 507-526 Textauszug "ZU DIESEM BUCH 372 Autoren 372 Gedichte Den Umgang mit dem Thema Liebe scheint man in anderen Ländern Dichtern deutscher Sprache am wenigsten zuzutrauen. Dort hat sich ohnehin die Vorstellung erhalten, dass es wenig lohnende lesbare deutsche Literatur gebe, eine Vorstellung, die kaum zu revidieren ist. Wie traurig es um die Meinung anderer Völker über deutsche Liebesgedichte bestellt sein muss, geht aus einem erstmals 1973 erschienenen Taschenbuch hervor, das Liebeslyrik enthält: „The Penguin Book of Love Poetry“. Mehr als neunzig Prozent der Liebesgedichte darin sind der englischsprachigen Poesie entnommen. Der Rest besteht aus Übersetzungen: aus dem Französischen, Spanischen, Russischen, Griechischen, Chinesischen, Japanischen, Persischen und so fort. Aber nicht ein Liebesgedicht wurde für wert befunden, aus dem Deutschen übertragen zu werden. Nicht Goethe, nicht Heine. „Gewiss, „die deutsche Literatur ist“, so der Literaturhistoriker Hugo Kuhn in einem Essay (in Kindlers Literatur Lexikon), „wie die deutsche Geschichte, als ganze mehr ein Problem denn eine feste Größe“. Und er fährt fort: „Alles, was den europäischen Literaten Weltrang gab: Objektivierung des Stoffs, individuelle Form, Welt- und Seelentiefe, hat auch sie großartig und zu wiederholten Malen hervorgebracht. Aber immer wieder in isolierten Ansätzen, in Vorwegnahmen und Verspätungen, in beunruhigenden Ausbrüchen; ohne Konstanten von der Art wie die normative Konsequenz in der französischen Literatur, der Glanz der italienischen, die gesellschaftliche Realität in der englischen; ohne die Basis eigener gattungstypischer Ausgangspositionen, die noch so vielen exotischen Literaturen Sicherheit und Rang gibt. Doch wer auf individuelle Synthesen und auf verborgene Qualitäten hören will, kommt auf seine Kosten.“ …, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 528, [GW: 622g], [PU: München], 2., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Drama/Lyrik / Liebeslyrik]<

1980, ISBN: 9783463007892

Edição encadernada

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Hinweis!! Ab 1.1.2024 erhöhen sich die Versandkosten, da die Post das Porto für Büchersendungen erhöht. Sehr gut erhaltenes Buch, fleckenlos, sau… mais…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Hinweis!! Ab 1.1.2024 erhöhen sich die Versandkosten, da die Post das Porto für Büchersendungen erhöht. Sehr gut erhaltenes Buch, fleckenlos, sauber und unbeschädigt., wie neu und ungelesen. Gebundene Ausgabe Leinen, Schutzumschlag mit leichten Randläsuren. Keine Einträge, keine Anstreichungen (Bilder sind Gegenstand der Buchbeschreibung) Klappentext In der Liebeslyrik gibt es keine vergleichbare Anthologie. Um möglichst viele Dichter zu Wort kommen zu lassen, hat sich Nina Kindler dazu entschlossen, aus dem Werk jedes Autors jeweils nur ein Gedicht auszuwählen. Auf diese Weise kommen 372 Autoren zu Wort - mit 372 Gedichten. Die Sammlung umfasst einen Zeitraum von 400 Jahren. Die Lyriksammlung spiegelt die Neigung der Herausgeberin. Sie hat ausgewählt, was ihr gefällt. Dabei wird deutlich, dass die ursprüngliche Bindung der poetischen Gattung Lyrik an Gesang und Musik nie gänzlich verloren gegangen ist. „Für den Leser kann ein Liebesgedicht eine Begegnung sein, eine Begegnung mit sich selber“, schreibt Nina Kindler im Vorwort zu diesem Buch und fährt fort: „Wem Liebeslyrik etwas bedeutet, dem kann sie helfen, zu sich selbst zu finden. Zu-sich-selbst-finden heißt aber immer auch: sich dem andern zuwenden“ Und an anderer Stelle: „Für ein Liebesgedicht braucht man Zeit und innere Bereitschaft... Liebesgedichte sind nicht nur himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt. Sie können ausdrücken: überwältigendes Gefühl, stürmisches Begehren, Zweifel, Untreue, Ver lassenwerden. Ein Liebesgedicht kann von der ersten Begegnung, von der Trennung, vom Tod handeln. Es kann Einsamkeit beklagen, Einsamkeit auch im Zusammenleben mit dem Partner. Günter Eich stellt die Frage: „Wo bist du, wenn du neben mir gehst“, und Hans Magnus Enzensberger greift sie mit anderen Worten auf: „wo, die meine Hand hält, Gefährtin, verweilst du?“ Die Themen der Dichter reichen von der Lieblosigkeit über den Wunsch, lieben zu können und geliebt zu werden, bis zur Liebeserfüllung. Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite 459-477 Autorenverzeichnis Seite 478-497 Verzeichnis der Gedichtüberschriften, Seite 498-506 Quellenverzeichnis Seite 507-526 Textauszug "ZU DIESEM BUCH 372 Autoren 372 Gedichte Den Umgang mit dem Thema Liebe scheint man in anderen Ländern Dichtern deutscher Sprache am wenigsten zuzutrauen. Dort hat sich ohnehin die Vorstellung erhalten, dass es wenig lohnende lesbare deutsche Literatur gebe, eine Vorstellung, die kaum zu revidieren ist. Wie traurig es um die Meinung anderer Völker über deutsche Liebesgedichte bestellt sein muss, geht aus einem erstmals 1973 erschienenen Taschenbuch hervor, das Liebeslyrik enthält: „The Penguin Book of Love Poetry“. Mehr als neunzig Prozent der Liebesgedichte darin sind der englischsprachigen Poesie entnommen. Der Rest besteht aus Übersetzungen: aus dem Französischen, Spanischen, Russischen, Griechischen, Chinesischen, Japanischen, Persischen und so fort. Aber nicht ein Liebesgedicht wurde für wert befunden, aus dem Deutschen übertragen zu werden. Nicht Goethe, nicht Heine. „Gewiss, „die deutsche Literatur ist“, so der Literaturhistoriker Hugo Kuhn in einem Essay (in Kindlers Literatur Lexikon), „wie die deutsche Geschichte, als ganze mehr ein Problem denn eine feste Größe“. Und er fährt fort: „Alles, was den europäischen Literaten Weltrang gab: Objektivierung des Stoffs, individuelle Form, Welt- und Seelentiefe, hat auch sie großartig und zu wiederholten Malen hervorgebracht. Aber immer wieder in isolierten Ansätzen, in Vorwegnahmen und Verspätungen, in beunruhigenden Ausbrüchen; ohne Konstanten von der Art wie die normative Konsequenz in der französischen Literatur, der Glanz der italienischen, die gesellschaftliche Realität in der englischen; ohne die Basis eigener gattungstypischer Ausgangspositionen, die noch so vielen exotischen Literaturen Sicherheit und Rang gibt. Doch wer auf individuelle Synthesen und auf verborgene Qualitäten hören will, kommt auf seine Kosten.“ …, DE, [SC: 2.40], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 528, [GW: 622g], [PU: München], 2., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Drama/Lyrik / Liebeslyrik]<

ISBN: 9783463007892

Paperback. Acceptable., 2.5